Geld für deine Idee? Geht! 

Eine Person im Hemd unterschreibt Dokumente

Du willst gründen – und fragst dich, wie du das finanzieren sollst? Gerade als Gründer:in…

Du willst gründen – und fragst dich, wie du das finanzieren sollst? Gerade als Gründer:in mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder Neurodivergenz gibt es viele Fördermöglichkeiten, die dir helfen können, deine Idee umzusetzen. Ob klassische Startup-Stipendien, persönliche Unterstützungsleistungen oder Gelder von Stiftungen – die Förderlandschaft ist groß, aber oft auch ziemlich unübersichtlich. 

Deshalb lassen wir dich damit nicht allein. In unserer inklusiven Gründer:innen-Community unterstützen wir uns gegenseitig – mit Erfahrungsberichten, Förder-Meetups und einer selbst aufgebauten Förderdatenbank. Denn wir wissen: Die passende Förderung ist da. Man muss sie nur finden – am besten gemeinsam. 

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Startup-Förderungen: Der Klassiker der Startup Szene 

Programme wie EXIST oder das NRWGründerstipendium bieten finanzielle Unterstützung und Zugang zu Netzwerken – aber eben auch jede Menge Bürokratie. 

Wenn es um Startup Förderungen geht, muss ich an eine unserer Gründerinnen denken, die genau das erlebt hat: Erst das EXIST-Women-Stipendium, dann das große EXIST-Stipendium. In unseren Meetups hat sie offen geteilt, wie sie sich Schritt für Schritt durch den Antrag gearbeitet hat – und was sie beim zweiten Mal ganz anders gemacht hätte. Solche Einblicke helfen enorm, gerade denen, die gerade erst in der Planungsphase steckten oder überlegten, ob eine klassische Startup-Förderung überhaupt zu ihrer Gründung passt.  

Auch wenn Programme wie EXIST viele Möglichkeiten bieten, ist das längst nicht alles. Inklusive Gründer:innen wie wir, haben oft noch mehr Förderungen: Für Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder Neurodivergenz, aber auch für Projekte, die aktiv Inklusion vorantreiben. 

Förderungen diverser Teams 

In unserer Community sprechen wir offen über die Chancen, die sich durch die eigene Lebenssituation ergeben: vom persönlichen Budget bis hin zu Leistungen, die Menschen mit Behinderung zustehen, aber oft gar nicht abgerufen werden. 

Ein Gründer aus unserem Mentoring-Programm hat genau das genutzt: Mit klug kombinierten Förderquellen konnte er sich ein stabiles finanzielles Fundament aufbauen – ganz ohne Anteile abzugeben oder direkt Investor:innen an Bord holen zu müssen. Dieses erlaubt ihm, sich voll und ganz auf seine Idee zu konzentrieren. 

Förderung für Projekte, die Inklusion vorantreiben 

Viele unserer Projekte aus der inklusiven Gründer:innen Community entstehen direkt aus persönlichen Erfahrungen – und wollen echte gesellschaftliche Veränderung anstoßen. Ob App, Plattform oder analoges Tool: Für jede inklusive Innovation gibt es die passende Förderung. 

Zwei Gründer:innen aus der Community haben genau das erlebt: Begeisterung für ihre Idee gab’s reichlich – aber Geld? Schwierig. Erst durch unsere Förder-Meetups kamen sie auf die Idee, gezielt nach Förderungen zu suchen, die sie gemeinsam mit Kund:innen beantragen konnten – um so ihre Arbeit zu finanzieren. 

Förderungen wie von der Aktion Mensch e.V. sind dabei ein häufiger Gesprächspunkt: Wir tauschen Tipps aus, warnen vor Stolperfallen und helfen uns gegenseitig durch komplexe Antragsprozesse. Und manchmal sagen wir auch ganz klar: Welche Förderungen sich in der Situation nicht lohnen. 

Denn genau dafür ist unsere Community da: damit du den besten Weg für deine Idee findest – und nicht alles allein herausfinden musst. 

Förder-Meetups und eigene Förderdatenbank  

Das Team, das uns überhaupt erst dazu gebracht hat, unsere Fördermeetups ins Leben zu rufen, entwickelt gerade ein Produkt, das Inklusion fördert. Sie hatten sich schon monatelang durch unzählige Förderprogramme gewühlt – und trotzdem, sind sie durch den Austausch in der Community auf weitere passende Förderungen gestoßen. 

Aus genau solchen Gründen entstand unsere Förderdatenbank. Wir merkten, wie viele verschiedene Fördermöglichkeiten es gibt – und dass wir als inklusive Gründer:innen ganz eigene Perspektiven und Voraussetzungen mitbringen. Also haben wir gemeinsam eine Notion-Datenbank aufgebaut, in der wir nach Standort, Aufwand oder Förderart filtern können – mit Fokus auf die Bedürfnisse inklusiver Gründer:innen. In unserem Slack-Channel und den Meetups tauschen wir uns laufend aus, ergänzen neue Erfahrungen und helfen einander mit konkreten Tipps. Wenn du also auch schon Fördererfahrungen gesammelt hast – komm dazu! Deine Learnings könnten jemand anderem den entscheidenden Impuls geben. 

Werde Teil unserer Community –
finde deinen Förderweg!

Du bist nicht allein! 

Sei Teil einer inklusiven Bewegung, die nicht nur Barrieren abbaut, sondern auch neue, kreative Lösungen entwickelt. Die Welt braucht deine Ideen – und wir sind hier, um dich zu unterstützen. 

Über Lorenz Herrmann

Lorenz trägt seine langen Haare zu einem Dutt und lächelt breit in die Kamera. Er trägt einen Grünen Pullover, unter dem man ein weißes T-Shirt erkennen kann.

Lorenz Herrmann

Marketing & Community

Ich bin selbst über viele Jahre inklusiver Gründer gewesen. Jetzt freue ich mich bei inKlub für unsere Community da zu sein.

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