Gründen ist nie einfach

Viele der bestehenden Unterstützungsangebote sind nicht barrierefrei genug damit wir mitmachen können, uns werden, sobald…
Viele der bestehenden Unterstützungsangebote sind nicht barrierefrei genug damit wir mitmachen können, uns werden, sobald wir offen mit unseren Bedürfnissen umgehen, unsere Qualifikationen und Gründungspotenziale aberkannt, wir müssen uns mit Vorurteilen und Stigmatisierungen herumschlagen. Gründer:innen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und Neurodivergenz finden kaum in der Öffentlichkeit statt.
Wir bei inKlub wissen das, und genau deshalb haben wir die inklusive Gründer:innen Community ins Leben gerufen. Wir wollen uns gegenseitig sehen, stärken und unterstützen. Wir kennen die Herausforderungen, die auftauchen, wenn man mit Behinderung gründet, und wir wissen, wie wichtig es ist, unsere Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. Wir sind nicht allein und du bist es jetzt auch nicht mehr.
Warum die inklusive Gründer:innen Community
Wir treffen uns regelmäßig in Online-Meetups, an denen du von überall aus kostenlos teilnehmen kannst . So bleibst du immer in Kontakt und kannst dein Netzwerk kontinuierlich ausbauen. Außerdem arbeiten wir in kleineren Gruppen an vielleicht für dich interessanten Themen.
Du lernst andere Gründer:innen kennen, die ähnliche Herausforderungen erleben und wertvolle Tipps und Tricks aus ihrer eigenen Gründungserfahrung teilen. Hier geht es nicht nur um Austausch – wir arbeiten auch konkret an Projekten, wie unserer Förderungsdatenbank, damit du nie wieder die gleichen Aufgaben parallel bearbeitest, die andere schon längst erledigt haben.
Sobald du Teil der Community bist, wirst du außerdem nie wichtige inKlub-Programme, wie unser Innovation Weekend oder das Mentoring-Programm, in denen du von unserem Team und erfahrenen Expert:innen Unterstützung bekommst, verpassen. Wir sind da, um dich durch jede Phase deiner Gründung zu begleiten – mit maßgeschneiderter Hilfe und einem Netzwerk, das dich stärkt.
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Gründen mit Behinderung ist (leider) oft doppelt herausfordernd
Das Gründen mit einer Behinderung oder chronischer Erkrankung kann doppelt so schwierig sein. Nicht nur die typischen Herausforderungen einer Gründung kommen hinzu, sondern auch persönliche Barrieren, wie beispielsweise:
- Kundenbias als behinderter Unternehmer: Viele Gründer:innen mit Behinderung berichten, dass sie oft mit Vorurteilen konfrontiert werden. Es gibt immer noch die Vorstellung, dass Menschen mit Behinderung weniger leistungsfähig sind – was natürlich Quatsch ist.
- Stigmatisierung und Unsichtbarkeit: In der Geschäftswelt sind Gründer:innen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen immer noch eine Minderheit. Das führt zu einem Mangel an Sichtbarkeit, was für viele ein großes Hindernis darstellt.
Doch genau hier setzen wir an. In der inKlub Community arbeiten wir gemeinsam daran, diese Barrieren zu überwinden. Wir geben uns gegenseitig Sichtbarkeit und zeigen, dass Inklusion nicht nur wichtig, sondern eine Stärke für die Startup-Szene ist.
Unser Ziel ist, eine inklusive Startup-Szene, in der Gründer:innen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen ihre Ideen und Projekte mit genauso viel Unterstützung und Aufmerksamkeit vorantreiben können wie alle anderen.

Gründung = Schaffen des eigenen Arbeitsplatzes
In der inKlub Community haben wir viele Gründer:innen mit chronischen Erkrankungen, wie Long Covid, Fibromyalgie, ME/CFS, oder chronische Migräne. Eine Sache hören wir immer wieder: „Ich habe mein Unternehmen um meine Krankheit herum gebaut.“
Denn wer mit stark eingeschränkten Energiereserven lebt – das sogenannte „Spoonie-Life“ – braucht vor allem eines: Flexibilität und Selbstbestimmung.
In klassischen Arbeitsverhältnissen war das für viele aus unserer Community schlichtweg nicht möglich. Feste Arbeitszeiten, zu wenig Verständnis für Krankheitsschübe oder unvorhersehbare Erschöpfung machten den Arbeitsalltag zur Dauerbelastung. Die Gründung eines eigenen Unternehmens war für viele ein Befreiungsschlag – sie konnten sich Strukturen schaffen, die zu ihnen und ihrer Erkrankung passten.
Hier ein paar Beispiele, wie Gründer:innen ihre Unternehmen mit chronischen Erkrankungen erfolgreich führen:
- Asynchrone Arbeitsweise: Manche arbeiten in produktiven Phasen vor und gönnen sich in schwachen Zeiten Pausen.
- Digitale Produkte und Automatisierung: Andere haben ihr Geschäftsmodell so aufgebaut, dass sie nicht täglich präsent sein müssen, zum Beispiel durch digitale Produkte oder automatisierte Abläufe.
- Flexible Geschäftsstrukturen: Wieder andere haben bewusst darauf geachtet, dass sie keine starren Deadlines oder festen Meetings haben.
Das Wichtigste: Die Selbstständigkeit erlaubt ihnen, sich ihre Energie einzuteilen, statt sich ständig gegen ihre Krankheit durchzusetzen. Und das ist nicht nur gesünder, sondern oft auch erfolgreicher.
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Unsere Mitglieder nutzen ihre Perspektiven
In der inKlub Community sind wir viele Gründer:innen, mit neurodivergenz – zum Beispiel mit ADHS, Autismus oder wie ich, mit Legasthenie.
Was uns häufig verbindet: Wir kommunizieren anders
Ob beim Pitch, im Kundengespräch oder beim Netzwerken: Viele haben erlebt, dass sie sich oft mehr erklären müssen oder anders wirken als erwartet. Das kann frustrieren – oder zu richtig guten Lösungen führen.
Ein Gründer aus unserer Community hat genau daraus sein Geschäftsmodell entwickelt: Eine KI-basierte Lösung, die Kommunikation verständlicher macht – nicht nur für sich, sondern für alle, die ähnliche Herausforderungen haben.
Und genau das ist Startup Gründung:
Wir lösen Probleme – am besten die, die wir selbst kennen.
Welches Problem löst du in deiner Gründung? Egal ob du ein Problem für Menschen mit Behinderung, oder eine ganz andere Zielgruppe löst, du bist immer bei uns willkommen.

Werde Teil unserer inklusiven Gründer:innen Community!
Unsere Community ist ein Ort, an dem wir uns nicht erklären und beweisen müssen. Wir geben uns gegenseitig die Freiheit, authentisch zu sein und voneinander zu lernen. Sei Teil dieser Bewegung und bringe deine Gründungsideen zum Leben – mit Unterstützung auf Augenhöhe.
Jetzt einsteigen und gemeinsam durchstarten!
Du bist nicht allein!
Die Gründer:innen der inKlub Community zeigen, dass Gründen mit Behinderung, Neurodivergenz oder chronischer Erkrankung nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich ist. Es geht nicht darum, sich gegen die eigenen Bedürfnisse zu stemmen, sondern ein Umfeld zu schaffen, das zu uns passt und unsere Stärken fördert.
Sei Teil einer inklusiven Bewegung, die nicht nur Barrieren abbaut, sondern auch neue, kreative Lösungen entwickelt. Die Welt braucht deine Ideen – und wir sind hier, um dich zu unterstützen.