Die Gründungswelt – (k)ein Ort für neurodivergente Menschen?

Als neurodivergente:r Gründer:in, zum Beispiel mit ADHS, Autismus oder Legasthenie, ist die Startup-Gründung oft ein…
Als neurodivergente:r Gründer:in, zum Beispiel mit ADHS, Autismus oder Legasthenie, ist die Startup-Gründung oft ein zweischneidiges Schwert:
Auf der einen Seite eröffnet sie dir mehr Selbstbestimmung und man entwickelt eine Idee die meistens das eigene Leben vereinfacht. Auf der anderen Seite kann sie auch überfordern – besonders wenn klassische Tipps zur Organisation, Struktur oder Stressbewältigung für dich einfach nicht funktionieren.
- Wie gehe ich mit Reizüberflutung im Arbeitsalltag um?
- Wie balanciere ich Hyperfokus und Erschöpfung?
- Wie finde ich eine Struktur, die zu mir passt – ohne mich selbst ständig zu überfordern?
In der inKlub Community sprechen wir genau über diese Themen. Wir sind ein Raum für Inklusive Gründer:innen, die nach Lösungen suchen, die wirklich zu ihnen passen – und nicht versuchen, sich in ein System zu pressen, das nicht für sie gemacht ist.
Was wir anders machen:
Wir treffen uns regelmäßig in kostenlosen Online-Meetups – barrierefrei, entspannt und auf Augenhöhe. Du musst dich nicht erklären, denn du bist unter Gleichgesinnten. Du lernst andere Gründer:innen kennen, die ähnliche Herausforderungen erleben und wertvolle Tipps und Tricks aus ihrer eigenen Gründungserfahrung teilen.
Sobald du Teil der Community bist, wirst du nichts verpassen. Darunter fallen zum Beispiel unsere inKlub-Programme, wie unser Innovation Weekend oder das Mentoring-Programm, in denen du von unserem Team und erfahrenen Expert:innen Unterstützung bekommst. Wir sind da, um dich durch jede Phase deiner Gründung zu begleiten – mit maßgeschneiderter Hilfe und einem Netzwerk, das dich stärkt.
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Bei uns in der inKlub Community kommen Gründer:innen zusammen, die ähnliche Erfahrungen machen:
Ob Tremor, Fatigue, chronischer Schmerz, Hörbeeinträchtigung oder ADHS – wir wissen, was es heißt mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder Neurodivergenz selbst zu gründen. Und wir wissen, wie wertvoll es ist, sich mit Menschen auszutauschen, die diese Realität wirklich verstehen. Wir selbst sind inklusive Gründer:innen.
Neurodivergenz als Stärke in der Gründung
In der inKlub Community sind wir viele Gründer:innen mit Neurodivergenz – zum Beispiel mit ADHS, Autismus oder wie ich, mit Legasthenie.
Was uns häufig verbindet: Wir kommunizieren anders.
Ob beim Pitch, im Kundengespräch oder beim Netzwerken: Viele haben erlebt, dass sie sich oft mehr erklären müssen oder anders wirken als erwartet. Das kann frustrieren – oder zu richtig guten Lösungen führen.
Ein Gründer aus unserer Community hat genau daraus sein Geschäftsmodell entwickelt: Eine KI-basierte Lösung, die Kommunikation verständlicher macht – nicht nur für sich, sondern für alle, die ähnliche Herausforderungen haben.
Und genau das ist Startup Gründung:
Wir lösen Probleme – am besten die, die wir selbst kennen.
Welches Problem löst du in deiner Gründung? Egal ob du ein Problem für Menschen mit Behinderung, oder eine ganz andere Zielgruppe löst, du bist immer bei uns willkommen.

Gründung als Chance für Flexibilität und Selbstbestimmung: Beispiel aus der Community
Als neurodivergente Person kennt man es nur zu gut: Es gibt Tage, an denen man im Hyperfokus super produktiv ist – und andere, an denen einfach gar nichts geht. In klassischen Arbeitsverhältnissen ist dafür oft kein Raum. Feste Arbeitszeiten, wenig Verständnis für Konzentrationsprobleme oder unvorhersehbare Erschöpfung machen den Alltag für viele zur Belastung.
In der inKlub Community finden sich Gründer:innen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Neurodivergenz. Gerade von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Long Covid, Fibromyalgie, ME/CFS oder chronischer Migräne höre ich immer wieder: „Ich habe mein Unternehmen um meine Krankheit herum gebaut.“ Die Gründung wurde für viele zum Befreiungsschlag – mit Strukturen, die zu ihrem Leben passen, und der nötigen Flexibilität, um im eigenen Flow arbeiten zu können.
Hier sind ein paar Beispiele, wie Gründer:innen mit chronischen Erkrankungen ihre Unternehmen erfolgreich führen:
- Asynchrone Arbeitsweise: Einige arbeiten in produktiven Phasen vor und gönnen sich in “schwachen” Zeiten bewusst Pausen. Das kann auch mit Neurodivergenz große Vorteile mit sich bringen.
- Digitale Produkte und Automatisierung: Andere haben ihr Geschäftsmodell so angepasst, dass sie nicht täglich präsent sein müssen, zum Beispiel durch den Verkauf digitaler Produkte oder automatisierte Abläufe.
- Flexible Geschäftsstrukturen: Wieder andere haben darauf geachtet, dass keine starren Deadlines oder festen Meetings erforderlich sind, was ihnen mehr Raum für ihre individuelle Lebenssituation lässt.
Das Wichtigste: Die Selbstständigkeit gibt ihnen die Freiheit, ihre Energie selbst einzuteilen und nicht ständig gegen ihre Krankheit anzukämpfen. Und das ist nicht nur gesünder – es führt oft auch zu mehr Erfolg.
Willst du mehr über die Community erfahren?
Fazit: Gründe so wie du es willst und wir helfen dir dabei!
Die Gründer:innen der inKlub Community zeigen, dass Gründen mit Behinderung, Neurodivergenz oder chronischer Erkrankung nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich ist. Du willst ein Startup gründen, das sich nach dir richtet – nicht andersrum? Dann bist du bei uns richtig.
Sei Teil einer inklusiven Bewegung, die nicht nur Barrieren abbaut, sondern auch neue, kreative Lösungen entwickelt. Die Welt braucht deine Ideen – und wir sind hier, um dich zu unterstützen.
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